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Auswirkungen des globalen Wandels auf Umwelt und Gesellschaft im Elbegebiet


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Bernd Hansjürgens, Prof. Dr.

Bernd Hansjürgens, Prof. Dr. ist Leiter des Departments Ökonomie am UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle. Gleichzeitig hat er eine Professur für Volks-wirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomik, an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg inne.

Er hat von 1981-1986 Volkswirtschaftslehre und Soziologie an der Philipps-Universität Marburg studiert, sich dort 1991 in der Ökonomie zum Thema "Umweltabgaben im Steuersystem" promoviert und wurde 1998 habilitiert. Von 1995-1997 war Hansjürgens Habilitationsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. In dieser Zeit (1995-1996) war er auch für ein Jahr am Center for Study of Public Choice in Fairfax, VA. (USA). Von 1998-1999 war er dann Research Fellow am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) an der Universität Bielefeld als Mitglied der For-schungsgruppe "Rationale Umweltpolitik - rationales Umweltrecht", die von Frau Prof. Gertrude Lübbe-Wolff geleitet wurde.
Seit seiner Berufung an das UFZ im Jahre 1999 hat Hansjürgens die sozialwissen-schaftliche Arbeitsgruppe des UFZ systematisch ausgebaut und gestärkt. Die rund 40 sozialwissenschaftlichen Mitarbeiter (einschließlich Drittmittel) aus den Bereichen Ökonomie, Soziologie und Recht beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit den Fragen Flussgebietsmanagement, Naturschutz und Biodiversität, nachhaltige Stadtentwicklung sowie Governance and Institutions. Die Forschung erfolgt in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Naturwissenschaftlern des UFZ.

Im Zuge der programmorientierten Förderung der Helmholtz-Gemeinschaft, der das UFZ angehört, nimmt Hansjürgens die Funktion des Programmsprechers des vom UFZ koordinierten Programms "Nachhaltige Nutzung von Landschaften" wahr. Dieses Programm wurde im Jahre 2003 von einem internationalen Gutachtergremium insbesondere aufgrund seines interdisziplinären Ansatzes überaus erfolgreich begutachtet. Es umfasst ein Budget von rund 250 Mio. EURO (für 2004-2008), und in ihm arbeiten rund 280 Wissenschaftler. Die wissenschaftlichen Interessen von Hansjürgens liegen insbesondere im Bereich der umweltökonomischen Bewertung sowie der Instrumente der Umweltpolitik, wobei methodisch insbesondere auf Ansätze der Neuen Institutionenökonomie zurückgegriffen wird.

 

 

13.04.2005
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